![Marcator]()
Vorstellung
Marcator – Eine Klangreise durch drei Jahrzehnte
Seit über drei Jahrzehnten steht der Musiker Marcator für stilistische Vielfalt, emotionale Tiefe und ein feines Gespür für musikalische Atmosphären. Den entscheidenden Wendepunkt markierte das Jahr 1993, als ihm das renommierte Label BSC Music einen Plattenvertrag für sein Label Prudence anbot. Zuvor hatte Marcator seine Werke überwiegend im Eigenverlag veröffentlicht.
Seither lässt sich sein Schaffen in zwei musikalische Linien einteilen, die sich immer wieder kunstvoll durchdringen: Einerseits sind es erzählerische Konzeptalben – teils instrumental, teils mit Gesang –, andererseits rein instrumentale Produktionen, geprägt von Gitarren- und Elektroniksounds.
Zu den wichtigsten Konzeptalben zählen Dreamtime Cycle (1994), Beyond The Mirrors (1996), Necromantra (1998), Evolution (2009) sowie Cimbria – 1883 (2011). Einen besonderen Platz im Werk Marcators nimmt die Trilogie Wattenklänge ein – poetisch-musikalische Hommagen an das norddeutsche Wattenmeer, entstanden in Zusammenarbeit mit Gitarrist Holger Mummert (Wattenklänge I und II, 2001/2003) sowie solo mit Wattenklänge III (2020).
Neben seinen atmosphärischen Solo-Gitarrenalben wie Coconut Time (2007), Song Of The Dodo (2011) und Last Nights Of The Prom (2014) fand Marcator auch mit dem instrumentalen Chillout-Album Inmortal (2019) große Beachtung.
Darüber hinaus engagierte sich Marcator in Bandprojekten wie der Psychedelic-Rockband Z sowie der Singer/Songwriter-Formation Foolswood. Nach deren Auflösung verarbeitete er persönliche Verluste und gesellschaftliche Themen auf dem eindringlichen deutschsprachigen Album Trauerspiel (2020/21). Mit Der Klang der Seele (2022) setzte er diese Auseinandersetzung musikalisch fort.
Ein besonderes Highlight markierte 2023 die Zusammenarbeit mit der Stadt Wesselburen: Inspiriert von der Lyrik Friedrich Hebbels vertonte Marcator 14 Gedichte des Dichters unter dem Titel Friedrich Hebbel – Lieder von Liebe, Tod und Leidenschaft.
2025 erscheint sein bisher ambitioniertestes Werk: PanAroma – ein dreiteiliges, rein instrumentales Album mit musikalischen Gästen an Drums, Didgeridoo und Altsaxophon. Das Werk steht exemplarisch für Marcators künstlerische Haltung: Offenheit, Tiefe und die Liebe zur musikalischen Vielfalt – von ruhigen Klanglandschaften über Weltmusik-Einflüsse bis hin zu jazzigen und rockigen Momenten.
Diskographie: Musik von Marcator 21
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