Chip Meditation 2025 von Peter Mergener

40 Jahre elektronische Visionen – eine Hommage an die Anfänge und ein Schritt in die Zukunft

Mit CHIP MEDITATION 2025 präsentiert Peter Mergener ein ganz besonderes Album – eine Hommage an die Ursprünge seines musikalischen Schaffens und ein Meilenstein zum 40-jährigen Jubiläum seines legendären Debüts Chip Meditation aus dem Jahr 1985. Dieses neue Werk erscheint als limitierte CD beim Label Spheric Music sowie international digital über Prudence / BSC Music.
Ursprünglich als experimentelle Aufnahmen im Ping-Pong-Verfahren auf zwei Kassettenrekordern entstanden, markierte Chip Meditation den Beginn einer außergewöhnlichen Karriere in der elektronischen Musik – zunächst solo, später im erfolgreichen Duo Software mit Michael Weisser. Gemeinsam prägten sie das Genre mit einer Symbiose aus Musik, Computergrafik und konzeptioneller Tiefe.

Die visuellen Gestaltungselemente der frühen Software-Alben – darunter auch das legendäre „Apfelmännchen“, entwickelt vom Forscherteam MAPART der Universität Bremen – wurden zu einem Markenzeichen. Während Weisser für Artwork und konzeptuelle "Hi-Tech-Lyrik" verantwortlich zeichnete, entwickelte Mergener den charakteristischen elektronischen Sound, häufig basierend auf Kompositionen, die bereits ab 1981 entstanden.

Nach dem Entschluss Weissers, keine weiteren Veröffentlichungen unter dem Namen Software zuzulassen, entschied sich Peter Mergener, dem 40-jährigen Jubiläum seiner Soloarbeit mit einer eigenständigen Produktion zu gedenken: CHIP MEDITATION 2025.

Das Album umfasst acht neue Titel, die thematisch von Begriffen aus der Chaosforschung inspiriert sind – ein intellektueller und musikalischer Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Klangkunst. Mergener komponierte, spielte und produzierte sämtliche Tracks im PEM-Studio.

Auch visuell setzt das Projekt neue Akzente: Die Gestaltung des Artworks übernahm Anton Zinkl, basierend auf spektakulären Fraktalbildern von James Webb, der bereits zu Software-Zeiten ein enger Wegbegleiter Mergeners war. Unterstützt wurde das Projekt u. a. von Attila Simon (Computertechnik) und Oliver Ax, der für die Videoumsetzung verantwortlich zeichnet.