Bernd Scholl

Bernd Scholl – Musik zwischen Himmel und Erde

Die Kompositionen von Bernd Scholl lassen sich am besten als „Musik zwischen Himmel und Erde“ beschreiben: eine kunstvolle Verbindung aus erdig groovenden Downtempo-Rhythmen, packenden Melodien und entspannenden Ambient- und Chill-Out-Klängen. Seine unverwechselbaren Klangwelten machten ihn international bekannt. Bernd Scholl gibt regelmäßig Live-Konzerte und zählt zu den führenden deutschen Planetariumsmusikern.

Erfolgreich startete er 1982 mit Tales of Fantasy, das Platz 3 der britischen Synthesizer-Charts erreichte. Es folgten Produktionen wie Silent Nature (1986), Harmony (1989), Heaven on Earth (1990) und Magic of the Water (1992), die von Kritikern für ihre stimmungsvolle, meditative Atmosphäre gelobt wurden. Mit Cosmic Symphony (1993), Secret Garden (1995), Light of the Moon (1997) und Mystic Voyage (2000) entwickelte er seinen charakteristischen Stil weiter.

Bernd Scholl nahm die Zuhörer auf musikalische Reisen rund um den Globus und ins Universum mit (Circle of Trees, 2004; Road to the Stars, 2008). Live-Alben wie Dawn to Dusk (2012) oder die EP-Serie The View From Here (2016–2018) zeigen seine Spielfreude und Vielseitigkeit. Kooperationen mit Nik Tyndall und Rüdiger Gleisberg führten zu erfolgreichen Projekten wie Dreamspheres (2004) oder Culture & Spirit (2021). Zuletzt erschienen Quiet Time (2022), The Winds of Autumn (2023) und ein besonderes Live-Album aus Konzerten in der Neandertal-Höhle (2024).

Im Mai 2026 erscheint Bernd Scholls neues Album „The Call of Spring“