A Separate Reality
von Lux, Alkimia

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Beschreibung

Die aus Mexiko stammende Sängerin, Komponistin und Klangkünstlerin Alkimia Lux bereichert die aktuelle Ambient-Szene um eine einzigartige Komponente. Alkimia heisst  Alchemie, und ebenso findungsreich vermischt die in London lebende Künstlerin nach einer ganz besonderen Rezeptur die Zauberwelten des indianischen Amerikas, keltischer Druiden und germanischer Priesterinnen zu einem magischen, zeitlosen Klangkosmos. Ihre geheimnisvollen Geschichten klingen so, als würde Netzalcoyotl, der dichtende Aztekenkönig aus dem 15. Jahrhundert seine frommen und weltlichen Visionen mit der wundertätigen Dichter-Nonne und Musikerin Hildegard von Bingen austauschen, und eine Aztekenpriesterin die Kraft der Frühlingsblumen beschwören.
Zugleich ist Alkimia Lux's drittes Album "A Separate Reality" von den Lehren des nordmexikanischen Yaqui-Indianers Don Juan, dem weisen Schamanen aus den Büchern des Ethno-Visionärs Carlos Castaneda inspiriert und nach einem seiner Trilogie benannt. Auch Alkimia Lux schwebt ein ganzheitliches Weltbild vor, in dem Traum, Vision, Alltag und Kulthandlungen zu einer universellen Einheit aus Gesang, Musik und Naturklänge verschmelzen. Präkolumbische Kultmusik trifft auf gregorianische Gesänge, und vorchristliche Zauberlieder der Kelten mischen sich mit den Tanzrasseln der Maya, die meditative Welt des Mittelalters fusioniert mit den Totenritualen der alten Mexikaner. Das Ergebnis ist eine andere, archaische Klang-Realität aus tief verwurzelten Emotionen und ewiger Wahrheiten. Mit ihrer ungewöhnlichen, klassisch geschulten und ausdrucksstarken Saphirstimme arrangiert die Mexikanerin zu ritueller Stammesmusik transzendentale Gesänge, die der magischen Welt mexikanischer Indianerkulturen entstammen und farbenprächtige Bilder hervorrufen. In ihrer Heimat genoss Alkimia Lux eine fundierte klassische Klavier- und Gesangsausbildung und setzte sich später intensiv mit einheimischen  Perkussion-instrumenten und Flöten aus der Zeit vor der europäischen Einwanderer in Amerika auseinander. Die Beschäftigung mit den Traditionen ihrer aztekischen Vorfahren, die Entwicklung einer revolutionären Gesangstechnik und Faszination für elektronische wie natürliche Klänge beeindruckte auch den deutschen Ambient-Pionier Roedelius, der mit Alkimia Lux das Album "Move And Resonate" einspielte.Die Multiinstrumentalistin singt auf Spanisch, Englisch, Französisch und Nahuatl, dem überlieferten Dialekt der Ureinwohner, verbindet Vertrautes mit Abstraktem, Melo-disches mit Surrealem, das Traditionelle mit der Moderne zu einem Kaleidoskop, das die amerikanische Musikzeitschrift "Progres-sion" als eine "Kreuzung aus Enya und Tangerine Dream ... als ernsthafte Reise in exotische, elektronische Soundlandschaften und den Realismus heutiger Weltmusik" beschreibt.

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Diskographie: Musik von Alkimia Lux 5