Bavaria Vista Club (Original Motion Picture Soundtrack)
von

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Beschreibung

Blues auf Bayrisch, Volksmusi plus Jazz, Gstanzl plus Reggae – oberbayerische Musik ist manchmal bunter als die Polizei erlaubt. Dies dokumentiert Walter Steffens neuer Film BAVARIA VISTA CLUB (Kinostart: 25.12.2014). Er reflektiert die Historie und die Vielfalt der Avantgarde der oberbayerischen Volksmusik. Selten hat man so viele wunderbare, schräge, schlaue Bayern in einem Film gesehen: Sieben Bands und ihre Musiker, von der eher traditionellen „Unterbiberger Hofmusik“ bis hin zu den Ska-Gstanzlern von „Zwoastoa“, sind die Protagonisten des Films.
Sechs Jahre hat es von der ersten Idee bis zum Kinostart gedauert, aber die Zeit hat sich gelohnt, denn herausgekommen ist ein von Publikum und Presse gefeierter Dokumentarfilm. Ein höchst unterhaltsamer und informativer Musik- und Heimatfilm, der unabhängig und ohne Senderbeteiligung produziert wurde. „Das ist wirkliche Vielfalt mit ganz unterschiedlichen Formen von sehr spezieller 'Volksmusik', ohne die Wurzeln zu verleugnen, mit viel Liebe zu Land und Menschen“, sagt Adrian Kutter, Intendant der Biberacher Filmfestspiele über BAVARIA VISTA CLUB. Die Spannweite reicht von traditionellen Tönen über moderne Blas- und Stubenmusik, bayerischen Rock und Blues bis hin zu Bavarian Ska und Reggae. Und wer da alles zusammenkommt! Die Unterbiberger Hofmusik (bayerisch-türkisch), Zwirbeldirn (freche Volksmusik), IRXN (keltisch-bayerische Songs), Williams Wetsox & Schorsch Hampel (Bayern-Blues), Barbara Lexa (Jodelmix), Zwoastoa (bayerischer Ska) und Wally Warning & Wolfgang Ramadan (bajuwarisch-karibisches Musikkabarett). „Die sieben Bands und Musiker, die sich auf ihre Herkunft besinnen und daraus richtig gute Musik machen, sind zum großen Teil Entdeckungen, echte Schätze, wie eine Truhe auf dem Dachboden. Man muss ihnen einfach zuhören“, so Christoph Bühring-Uhle, Geschäftsführer von BSC Music und Mitinitiator von BAVARIA VISTA CLUB.
Der Film erkundet die individuellen musikalischen Wurzeln und Visionen der Bands und sucht in den persönlichen Biografien und Geschichten nach der Seele der Musik. Der Zuschauer lernt die Musiker von ihrer privaten Seite kennen, sieht sie zu Hause Unplugged-Konzerte spielen – moderne Stubenmusik im wahrsten und besten Sinne des Wortes – und steigt mit ihnen auf die große Bühne des „Bavaria Vista Club Open Air Festival“, das im Juni 2014 auf der ausverkauften Kreutalm oberhalb des oberbayerischen Kochelsees stattfand. Vor traumhaft schöner Bergkulisse und bei bestem Sommerwetter musizierten hier alle Musiker und Bands gemeinsam, um am Ende des Tages – und des Films! – das begeisterte Publikum, jung wie alt, zum Tanzen zu bringen.

Immer wieder beleuchtet der Film mit dem herzerfrischenden Volkskundler Andreas Koll die Geschichte der alpenländischen Musik, und Max Hadersbeck, einst Mitbegründer des „Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn“, sorgt mit schneidigen Jodlern für gewaltige Stimmung.
 

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