Vorstellung

Ausgelöst durch das Bedürfnis, Musik in ihren unterschiedlichen Funktions- und Ausdrucksmöglichkeiten anzuwenden, hat Lorenz Dangel bewusst ein breites Schaffensfeld gewählt. Sowohl in seinen konzertanten Werken, als auch in den Theaterprojekten und klassischen Werken wird seine Affinität zur Narrative und zum Dramaturgischen deutlich. Gleichzeitig beeinflussen die Wurzeln in der klassischen Musik und die Neugierde am Experimentellen seine Arbeit im Bereich der Filmmusik.

Lorenz Dangel hat Musiken zu zahlreichen Kinofilmen geschrieben, darunter
Der Räuber (Wettbewerbsbeitrag der Berlinale 2010),
Hell (Deutscher Filmpreis 2012 in der Kategorie „Beste Musik“),
Ich und Kaminski (nominiert für den Deutschen Filmpreis 2016),
Lykke Per (nominiert für den Dänischen Filmpreis 2019) und
Deutschstunde (nominiert für den Filmpreis 2020).